einstimmig_Was uns in den Ohren dröhnt

einstimmig_Was uns in den Ohren dröhnt

einstimmig_Was uns in den Ohren dröhnt

»einstimmig_Was uns in den Ohren dröhnt«

Zwei Frauen. Hysterikerinnen.

Zwischen Theater, Tinder, Feminismus, Büschen, elektrischen Zahnbürsten, Problemzonengymnastik und Fettpolstern.

Auf Diskurstod folgt die Berieselung.

Performance von

Luise Leschik und Insa Griesing

Westwerk Hamburg
bei der
Westwerk.Schau #2,
Februar 2019

Heul Doch

Heul Doch

Heul Doch

Ein Weintagebuch.

Warum weinen wir?

Weinen wir wenn wir am glücklichsten sind?

Weinen wir wenn wir am traurigsten sind?

Weinen wir um die Trauer zu kompensieren?

Weinen wir um die Freude zu kompensieren?

Weinen wir, weil die Zwiebel im Auge brennt?

Weinen wir, weil der Geruch der Zwiebel traurig macht?

Residenz in Wales

Vom 22.03. – 16.04.2018 war ich auf Residenz an der Fakultät für Theater, Film und Fernsehen (TFTS Department) der Aberystwyth University. Ich habe in dieser Zeit mit Studierenden der Fakultät performative Elemente erarbeitet und für mein neues Projekt „Heul doch!“  recherchiert. In diesem Zusammenhang habe ich beim Abschlussshowing die („perfekte“) Darstellung des Selbst in Verbindung mit sozialen Medien in Frage gestellt. Dafür mussten die Zuschauer einen Online-Fragebogen ausfüllen. Zum Fragebogen geht es hier.

Die Photos wurden von den Zuschauern mit den bereit gestellten iPods während der Performance  gemacht.

Fluchtwärts

Fluchtwärts

Fluchtwärts

Was wird ausgebuddelt, wenn die Großeltern aus dem Nähkästchen plaudern?

Kartoffeln, Kartoffeln, Kartoffeln.

Jede Kartoffel hat ihre eigene Geschichte. Nicht jede Geschichte ist politisch korrekt oder kann politisch korrekt erzählt werden. Kann sie aber dennoch erzählt werden?

Wir sitzen auf dem Feld. In der Erde. Aufgepflügt. Alles liegt brach. Wir stochern im Sand herum. Bohren Löcher. Jeder in seiner eigenen Bahn. Zwischen den zerstörten Pflänzchen wird man fündig. Hungerstillende Knollen. Immer wenn wir mit einem Abschnitt fertig sind, ziehen wir ein Stück weiter. Ein Stück des Weges. Nun lass uns reden – lass uns Geschichten erzählen!

Performance von

Luise Leschik

VON & MIT: Luise Leschik, Nathalie Dickscheid, Clara Marie Herrmann

Hamburg Kampnagel, Juni 2017

RIP My Angst

RIP My Angst

RIP My Angst

Rest in Peace my Angst:

Wir haben Angst. Angst bestimmt unser Leben, doch unter Angst können wir nicht frei sein. Darum brauchen wir eine Möglichkeit unsere Angst zu transformieren. Flüstere dem Sarg deine Angst und lass sie los, auf dass sie sich im Sarg transformier und sich in eine Stärke verwandelt. Nutze die Gelegenheit so lange du noch kannst. Dieser Sarg wird bis nächste Woche Dienstag 07.06.2016 bis 16 Uhr an dieser Gedenkstätte stehen bleiben – mit 24-stündigen Zugang zur Angstflüsterei.

Eine Performance Installation

von und mit
Conny Mews und Luise Leschik

Hamburg, 2016

Wellenreiten

Wellenreiten

Wellenreiten

Wir lassen uns treiben, schwimmen weit hinaus und tauchen tief ein – trockenen Fußes, selbstverständlich. In enger Verbundenheit stricken wir die Maschen dichter noch, um nicht aus dem Netz zu fallen. Im Blindflug geht es weiter – über die Meere und Ozeane, selbst Berge überwinden wir in Lichtgeschwindigkeit. Die Länge jedoch bleibt den Augen verborgen, denn wie hoch die Wellen schlagen, weiß nur das Spektrum. Ein bisschen Spannung muss schon sein.

Performance von: Insa Griesing

Mit: Insa Griesing und Luise Leschik

Hamburg Kampnagel,
Juni 2016

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