Vita
Luise Leschik
Performance I Theater I Regie
*1992 in Berlin
Luise Leschik studierte Drama and Theatre Studies (BA, Aberystwyth University) und Performance Studies (MA, Universität Hamburg). Nach ersten Regie- und Schausspielarbeiten im Studium, begleitete sie Projekte an verschiedenen Theatern in Hamburg, darunter am Ohnsorg Theater, Scharlatan Theater und am Thalia Theater. Am Deutschen Schauspielhaus Hamburg war sie bei „Ich kann nicht mehr“ in Polleschs Frauenchor auf der Bühne zu sehen. Als Performerin und Kuratorin engagierte sie sich in der freien Szene für Festivalformate wie das „Space and Hustlin Festival“ und das Überblau-Kollektiv in Hamburg.
Seit 2021 kooperiert sie außerdem mit dem Kollektiv multipluralwesen, für welches sie bei „Die gemütliche Wahrheit“ Performance Texte schrieb und die Produktion dramaturgisch begleitete.
Am Theater Heilbronn inszenierte sie 2022 „Elefanten sieht man nicht“, Die Weihnachtsmatinée „Stille Nacht, heilige Nacht“ und 2023 „Nipple Jesus“.
Als freischaffende Regisseurin und Autorin engagiert sie sich in der freien Szene, arbeitet an eigenen Stückentwicklungen und Performances. Ihre Arbeiten beschäftigen sich mit Autobiographie und Feminismus, sowie der Verzahnung von Theater und Performance. Oftmals regt sie eine kritische Auseinandersetzung mit dem Zuschauer an und sucht nach Wegen der Interaktion.
Feministisches Theaterlabel
Luise Leschik ist Gründungsmitglied des Theaterlabels silent ladies_, unter welchem sie feministische Theaterperformances erarbeitet und inszeniert.